A-Wurf: Ein Mal am Welpenauslauf vorbei

Heute bin ich für euch mit Kamera ein Mal am Welpengehege vorbei gegangen. Die kleinen Magyar Vizsla Welpen sind schon sehr aufgeweckt und freuen sich eigentlich immer, wenn jemand vorbei läuft – er könnte ja ‘rein kommen ;-). Nur wenn alles schläft, darf man manchmal unkommentiert und unbeobachtet vorbei. Aber soooo oft passiert das nicht mehr.

A-Wurf: Kampf ums Spielzeug

So langsam merken die kleinen As, dass Spielzeug durchaus seinen Sinn hat. Eine Freundin hat ein paar Welpen-Spielis für die kleine Magyar Vizsla-Bande gespendet und das kam dabei heraus:

Es handelt sich natürlich nur um einen kurzen Ausschnitt. Aber man kann ganz gut erkennen, dass wir von aktiven Hunden sprechen, die es durchaus “in sich” haben.

A-Wurf: Erste Erziehungsarbeit

Auch ein noch so kleiner Magyar Vizsla muss die Regeln lernen: Die “Tante” der Kleinen fängt mit der ersten Erziehungsarbeit an. Spielzeug geschnappt, ganz entspannt zu den Welpen gelegt und zu verstehen gegeben, dass das “ihrs” ist. Mitunter sehr deutlich, aber hinterher war alles wieder völlig entspannt. Ich hatte die Situation natürlich die ganze Zeit im Auge.

A-Wurf: Etwas weiter ‘raus

Nachdem die kleinen Magyar Vizsla-As schon auf der Terrasse waren, ging es gestern in den überdachten Auslauf. Aus zwei Gründen habe ich sie jedoch schnell wieder ‘rein geholt:

  1. Sie waren sichtlich überfordert mit der Situation
  2. Es zog ein Gewitter auf und ich wollte ein negatives Erlebnis verhindern

So konnten sie sich das Donnern in Ruhe von drinnen anhören – und merken, dass nichts passiert.

Heute ging es dann erneut in den überdachten Auslauf. Aufregung war natürlich da, aber von Überforderung keine Spur mehr. Einige Stunden konnten sie heute draußen bleiben und taten, was Babys eben so tun: Toben, Fressen, Schlafen. In der Reihenfolge…

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Dann zog (mal wieder…) ein Gewitter auf und ab ging es wieder ‘rein. Alle Erlebnisse verarbeiten. Der Auslauf drinnen ist nun etwas kleiner: Draußen darf getobt werden, drinnen ist bevorzugt Ruhe angesagt.

A-Wurf: Konditionierung auf die Pfeife

Ich habe mir vorgenommen, die Welpen auf die Pfeife zu konditionieren. Nichts ist wertvoller als ein wirklich gut funktionierender Rückruf. Auch und gerade bei einem Jagdhund. Damit schaffe ich für Welpenkäufer eine Basis, auf der sie später aufbauen können – dabei helfe ich bei Bedarf natürlich gerne.

Wie beginne ich mit der Konditionierung au die Pfeife? Noch sehr einfach: Ich pfeife, wenn es Welpenmilch gibt. Diese schmeckt den Kleinen sehr gut und so lernen sie von Anfang an: Pfiff = lecker!

A-Wurf: Das erste Mal draußen

Heute war es so weit: Die Mäuse des A-Wurfs waren das erste Mal draußen. Natürlich  nicht lange und “nur” auf der Terrasse, aber es war doch aufregend. Schnell jedoch kehrte Ruhe ein und man konnte sich ein wenig ausruhen.

Nach etwa 30 Minuten – in dieser Zeit habe ich drinnen einmal gesaugt und gewischt 😉 – ging es in der nächsten Wachphase wieder nach drinnen. Das war alles spannend für unsere Magyar Vizsla Welpen!

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A-Wurf: Seit heute gibt es eingeweichtes Trockenfutter “pur”

In den letzten Tagen gab es Trockenfutter eingeweicht in Welpenmilch – immer ein bisschen mehr. Einfach zur Gewöhnung an den Trockenfutter-Geschmack. Von “Suppe” haben wir uns zu “Brei” vorgearbeitet, bis die Trockenfutter-Stückchen noch weiche “Teile” waren. Tja – auch ein Magyar Vizsla muss das Kauen natürlich erst lernen ;-).

Im nächsten Schritt gibt es also ab heute Trockenfutter, das nur in Wasser eingeweicht wurde. Noch sehr weich, bis die Stückchen immer härter bleiben. Ziel ist es, dass die Welpen mit dem Auszug Trockenfutter fressen.

Warum Trockenfutter?

Ich bin Verfechter der hauptsächlichen Trockenfutter-Fütterung. Das hat viele Vorteile: Auf der einen Seite ist es nur selten ein Problem, Hunde von Trockenfutter auf Nassfutter oder BARF umzustellen – umgekehrt ist es hingegen oft nicht so einfach. BARF kommt für mich bei den Welpen nicht in Frage – da bin ich zu unsicher hinsichtlich der Nährstoffe. Nassfutter füttere ich aus o.g. Grund nicht.

Die Vorteile von Trockenfutter

Neben dem Vorteil der Gewohnheit und der leichteren bzw. nicht mehr notwendigen Umstellung, hat hochwertiges Trockenfutter den Vorteil, den Welpen bzw. den Hund mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Außerdem hast du noch einen großen Vorteil, wenn du Trockenfutter fütterst:

Du kannst deinen Hund sehr effektiv auch passiv auslasten

Wenn dein Hund gewohnt ist, für sein Futter zu arbeiten – und den Grundstein versuchen wir zu legen – kannst du deinen Hund “nebenbei” auslasten. Stell’ dir vor, du teilst die Ration auf drei Teile auf und verteilst jeden Teil 1 x täglich so, dass dein Hund 10 Minuten suchen muss. Dann hat er 30 Minuten seine Nase benutzt – eine tolle Grundauslastung. Mit einer solchen Auslastung ist dein Hund wahrscheinlich schon deutlich zufriedener als wenn du ihm nur den Napf hinstellst.

Hier waren die Brocken etwas zu kurz noch in Milch eingeweicht (also recht hart). Jeder Anfang ist schwer, vor allem wenn er so schwer gemacht wird 😉 . Auch ich übe halt noch…

A-Wurf: Umzug ins Welpenzimmer

Heute sind unsere Magyar Vizsla Welpen ins Welpenzimmer umgezogen. Sie haben dort nun rund 6 m2 zur Verfügung. Untergrund ist PVC – pflegeleicht und wasserdicht ;-). Ich hatte erst die Befürchtung, das ist noch zu früh. Aber da habe ich mich geirrt. Sie haben den Platz schnell ausgenutzt und waren nicht zu überfordert – wenngleich sie nach der Aufregung erst einmal eine Runde tief und fest geschlafen haben.

Gleichzeitig haben sie ihre “Tante” kennengelernt, die selbst ganz schön beeindruckt war und sichtlich schnell eine Pause brauchte.

A-Wurf: Die Augen gehen auf

14 Tage sind die Magyar Vizsla-“Mäuse” heute alt – und die Augen sind offen. Mehr oder weniger jedenfalls, denn das ganze ist schon ein gewisser Prozess. Von nun an können die Kleinen ihre Umwelt noch einmal ganz anders wahrnehmen und es wird nicht mehr lange dauern, bist sie mehr Raum zur Verfügung haben :-).

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