Magyar Vizsla Welpen Erziehung

Magyar Vizsla Welpen Erziehung
Magyar Vizsla Welpen Erziehung

Nicht nur die Magyar Vizsla Welpen Erziehung ist eine Streitfrage: Jede Hunderasse hat ihre Eigenheiten – natürlich. Wir haben uns schon früh für den Weg der sogenannten positiven Verstärkung entschieden – inklusive Clicker und viel, viel Futter. Unsere Hündin hat das erste halbe Jahr viele ihrer Hauptmahlzeiten als Leckerchen unterwegs bekommen. Bereut haben wir diese Entscheidung nicht.

Magyar Vizsla Welpen Erziehung, die Erfolg bringt

Mittlerweile streiten wir uns nicht mehr mit anderen Hundebesitzern über unsere Art der Hundeerziehung, es bringt sowieso nichts. Aber ja, wir haben viele Nerven gelassen und uns wurde eine Menge vorgeworfen:

  • “Das ist nicht artgerecht”
  • “Man muss doch keine Leckerlies ankündigen” -> bezogen auf den Clicker
  • “Im Hunderudel wird auch nicht mit Keksen belohnt”
  • “Man muss auch mal Grenzen setzen”

Wir könnten diese Liste wohl fast ewig fortführen – tun es aber nicht. Für uns sind das Aussagen, die einfach Blödsinn sind.

Das ist nicht artgerecht

Sind Zäune artgerecht? Leinen? Stachler? Halsbänder? ERG-Geräte? Wir finden nicht – dennoch wird das alles mehr oder minder völlig alltäglich eingesetzt. Aber ein Clicker, der nicht artgerecht ist, der darf nicht benutzt werden. Soso.

Man muss doch keine Leckerlies ankündigen

Stimmt, muss man nicht. Nun geht es ja bei einem Maker wie einem Clicker oder einem Makerwort wie einem “Klick” nicht um das Leckerlie an sich, sondern zuerst einmal darum, dem Hund zu zeigen: “DAS, genau DAS, war richtig”. Krame ich erst einen Keks aus der Tasche, wenn das Verhalten längst vorbei ist, bleibt der Lerneffekt aus – oder kommt zumindest deutlich später. Warum sollte man das bei der Magyar Vizsla Welpen Erziehung in Kauf nehmen?

Im Hunderudel wird nicht mit Keksen belohnt

Eine sehr zynische Aussage, wie wir finden. In einem Hunderudel muss auch niemand auf Kommando “Sitz” oder “Platz” machen oder auf einen Pfiff angerast kommen. Auch gibt es da selten die Pflicht, an der Bordsteinkante stehen/sitzen/liegen zu bleiben. Menschen und Hunde bilden kein Rudel. Wer dieser Auffassung ist, geht “hoffentlich” auch ab morgen gemeinsam mit seinem Hund ein Reh erlegen – und es fressen.

Man muss auch mal Grenzen setzen

Das eine schließt das andere nicht aus. Wir “Wattebauschwerfer” setzen Grenzen durch Alternativverhalten: Soll mein Hund nicht auf die Straße laufen, “darf” er am Bordstein sitzen bleiben. Möchte ich nicht, dass mein Vierbeiner zu einem anderen Hund läuft, “darf” er mit mir eine Runde tricksen. Darf mein Hund nicht jagen, “darf” er mit mir gemeinsam einen Futterbeutel suchen. So einfach – und auch in der Magyar Vizsla Welpen Erziehung sehr einfach umsetzbar.

Magyar Vizsla Welpen Erziehung – wir helfen gern

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei uns. Wir versuchen unsere Welpen an Menschen zu vermitteln, die ebenfalls positiv arbeiten. Wir freuen uns auf dich und geben allen zukünftigen Welpenbesitzern gerne ein paar Tipps für die Magyar Vizsla Welpen Erziehung an die Hand.